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SchülerInnen

Konfliktlotsen

Konfliktlotsenausbildung

Um eine entspannte Lernatmosphäre zu schaffen, ist eine kooperative und offene Konfliktkultur eine wichtige Voraussetzung.
Die Schule, als sozialer Lernort, muss den Kindern daher die Möglichkeit bieten, das respektvolle Miteinander zu lernen, aber auch wertzuschätzen.

Um somit einen Teil der Gewaltprävention vorzunehmen, sieht sich die Theodor-Heuss-Schule verpflichtet, diesen Lernprozess zu unterstützen, indem die Methode der Konfliktlotsenausbildung in das schulische Geschehen integriert wird.

Die Ziele der Ausbildung sind:

  • Förderung der Sozialkompetenz
  • Angemessener Umgang mit Konflikten
  • Kritisches und problemlösendes Denken
  • Stärkung des eigenen Selbstwertgefühls (Ich-Botschaften)
  • Förderung des Verantwortungsgefühls
  • Teamarbeit
  • Selbstsicheres Auftreten vor Mitschülerinnen und Mitschülern

Welche Fähigkeiten erwerben die Konfliktlotsen unter anderem?

  • Aktives Zuhören
  • Allparteilichkeit
  • Anwendung wichtiger Schlüsselsätze
  • Aufmerksamkeit
  • Die Körpersprache der Mitschülerinnen und Mitschüler zu lesen
  • Vertraulichkeit
  • Lösungsvorschläge zu verbalisieren

Ab diesem Schuljahr (2023/24) bieten Frau Janke, aktuell Klassenlehrerin einer zweiten Klasse, und Frau Lotz-Lange, Schulsozialarbeiterin, die Konfliktlotsenausbildung für Kinder der dritten Klassenstufe an.

Die Ausbildung erstreckt sich über das gesamte dritte Schuljahr und findet immer mittwochs in der fünften Unterrichtsstunde statt. Nach Beendigung der Ausbildung werden die Kinder in der vierten Klassenstufe aktiv und schlichten Streitigkeiten ihrer Mitschülerinnen und ihrer Mitschüler.

Am Ende des zweiten Schuljahres stellen die Viertklässler das Konzept den zukünftigen Drittklässlerinnen und Drittklässlern vor, woraufhin sie sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. In Absprache mit den Klassenlehrkräften werden die Kinder ausgewählt, da die Plätze begrenzt sind.

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